Jugger

Sich richtig austoben, strategisches Denken und Handeln erlernen, körperlich fit zu werden,

Reaktionsvermögen verbessern, an seine Grenzen stoßen, Teamgeist entwickeln, Spaß haben, neue Freunde finden, an Turnieren teilnehmen, Erfolge erzielen und vieles mehr wird mit dem Wort "Jugger" zusammengefasst.

 

Der actionreiche Mannschaftssport lädt ein zum Ausprobieren, besser werden und sich richtig auszutoben.



Jugger-Training für Kinder

 

 

Donnerstags    16.00 - 17.00 Uhr Kinder von 6 - 13 Jahren

- findet in den Schulferien nicht statt -

 

Bolzplatz im Paulusgarten, Lollar  

(im Winter indoor)

Sportkleidung, Turnschuhe, Getränk mitbringen


Juggerteam Waldmeister Lollar

hier:      v. l.  Luis, Sven, Diana, Lena, Daniel, Adam, Paul


Die Waldmeister bei der Jugger-WM in  Darmstadt  08. – 09. September 2018…

 

Dieses Turnier wurde von uns - Daniel, Diana, Paul, Lena, Sven und Luis - lange erwartet…
Los ging es dann am Samstagmorgen um 6:30 h. Auf nach Darmstadt!

 

Bei diesem Turnier wurden wir tatkräftig von Adam, unserem adoptierten Lahnveilchen und Erin, unserem Ex-Waldmeister unterstützt. Erin konnte aber leider nur am Samstag dabei sein.
Nachdem wir angekommen, die Pompfen alle den Pompfencheck bestanden hatten und die Zelte schon aufgebaut waren, ging es endlich los.

 

Unser erstes Spiel war gegen die Zonenkinder. Dieses Spiel war echt hart und emotionsgeladen, denn unsere Gegner waren uns deutlich überlegen und dachten deshalb, dass sie dann ja auch nicht jeden unserer Treffer anerkennen müssten… Wir haben letztendlich 13:3 verloren, was allerdings ein starkes Ergebnis ist, wenn man bedenkt, dass die Zonenkinder am Ende gegen Rigor Mortis um den Weltmeistertitel gespielt haben.


Die nächsten zwei Spiele in unserer Gruppe haben wir dann aber glücklicherweise gewonnen und gingen somit mit dem zweiten Platz aus unserer ersten Gruppenphase. Nach einer kurzen Mittagspause und nachdem endlich alle Ergebnisse von der Organisation ausgewertet waren, wurden wir in neuer 4er-Gruppen eingeteilt, je nachdem welchen Rang man nach der ersten Gruppenphase belegt hatte. Wir haben also in einer Gruppe mit lauter anderen zweiten Plätzen gespielt.

 

Dieses Mal hatten wir leider nicht das Vergnügen auf einem der angenehmen Rasenplätze zu spielen, sondern mussten auf einem wüsten-ähnlichen Sandplatz spielen, auf dem nur noch ein paar traurige Grasbüschel standen. Das Anlaufen auf diesem Platz sah dank großer Staubwolken ziemlich spektakulär aus, aber das war leider auch schon das einzig Positive an diesem Spielfeld.

  

Das erste Spiel in dieser Gruppe war gegen die G-Hill Boards, eine lettische Mannschaft. Dieses Spiel haben wir gewonnen, doch die anderen zwei Spiele in dieser Gruppenphase leider nicht… Wobei man dazu sagen muss, dass wir bei dem letzten Spiel von einer sehr unerfahrenen Mannschaft geschiedst worden sind und es zu einigen unnötigen Schiedsrichterentscheidungen zu unserem Nachteil gekommen war.

 

Eigentlich dachten wir, dass wir für den Samstag alle Spiele hinter uns hätten, wollten uns gerade von Erin verabschieden und auf den Weg zum Duschen machen, als die Relegationsspiele bekannt gegeben wurden.

 

 

 Die Überraschung war ziemlich groß, als wir dann hörten, dass wir doch noch ein Spiel haben würden. In diesem Spiel würde es sich entscheiden, ob wir morgen um Platz 17 - 24 oder 25 - 32 spielen würden. Unser Endgegner für diesen Tag waren die Gossenhauer.

In Anbetracht der Tatsache, dass wir alle (unser Team und das gegnerische) erschöpft und hungrig waren, hat das Spiel doch trotzdem Spaß gemacht, auch wenn wir es am Ende verloren haben. Damit war entschieden, dass wir morgen um Platz 25 - 32 spielen würden.

 

Den Samstagabend haben wir dann ganz gemütlich mit Duschen, Einkaufen und Grillen verbracht.

Nach einer erholsamen Nacht sind wir dann frisch und motiviert in den neuen Tag gestartet. Der schien uns relativ entspannt zu werden, da wir nur drei Spiele in der K.O.-Phase haben würden. Leider blieb uns auch heute das Glück verwehrt, einen Rasenplatz zu ergattern. Der Platz, auf dem wir gespielt haben, war trotzdem besser als der vom Samstagnachmittag.


Die Spiele am Sonntag waren die Angenehmsten. Einerseits weil die Gegner super nett und andererseits, die Spiele ziemlich ausgewogen waren und nicht schon in der ersten Runde klar war, wer gewinnen würde. Wir haben ein Spiel gewonnen, eins verloren und somit um Platz 29 oder 30 gekämpft. Die Mannschaft Blue Fangs war dabei unser Gegner. Sie waren die coolsten Gegner des ganzen Turniers, auch wenn wir am Ende gegen sie verloren haben.


Daniel konnte die letzten Spiele leider nicht mehr mitspielen, da er sich irgendwie am Knie verletzt hatte und beinahe von den Sanitätern ins Krankenhaus gefahren worden wäre. Zum Glück blieb er der einzige Verletzte unseres Teams.


Nachdem wir dann unsere Sachen gepackt, die Zelte abgebaut und alles wieder im Auto verstaut hatten, haben wir es gerade rechtzeitig zum Finalspiel geschafft. Die Zonenkinder haben gegen Rigor Mortis gespielt, wobei Rigor Mortis unser geheimer Favorit war und dann letztendlich auch gewonnen hat. Als wir unsere Urkunde bei der Siegerehrung abgeholt hatten, ging es dann auch schon wieder ab nach Hause.

 

Wir wurden zwar nicht wie geplant Weltmeister, sind aber mit unserem 30. Platz trotzdem mehr als zufrieden und glücklich.

                                                                         Bericht: Lena Alffen

 

Juggerteam Waldmeister  aus Lollar, Platz 30/60

mit dem Team Blue Fang aus Frankfurt/Oder, Platz 29/60



Alle Informationen zu den jährlichen Jugger-Turnieren findest du hier:   (klicke auf die Jugger-Spieler)